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Kollektenaufrufe

Pflichtopfertag für besondere gesamtkirchliche Aufgaben innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)

am Sonntag Jubilate, 21.04.2024

Erlass des Oberkirchenrats vom 1. Februar 2024

Nach dem Kollektenplan ist am Sonntag Jubilate, 21. April 2024, ein Pflichtopfer für besondere gesamtkirchliche Aufgaben innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland vorgesehen. Hierzu ergeht folgender Opferaufruf des Landesbischofs:

Krieg, Not, Verfolgung und Perspektivlosigkeit zwingen Menschen zur Flucht. Insbesondere an den EU-Außengrenzen sind sie schutzlos bedrückenden Umständen ausgeliefert. Staaten verweigern Hilfe, brechen sogar geltendes Recht, um Geflüchtete abzuwehren oder zu inhaftieren. Diese Not droht aus dem Blick zu geraten.

Mit ihrem Opfer unterstützen sie Projekte, die konkret geflüchteten Menschen helfen, sowie Projekte zur Friedensbildung.

In Psalm 34,15 heißt es:

„Lass ab vom Bösen und tue Gutes; suche Frieden und jage ihm nach!“

Gott segne Ihre Gaben.

E r n s t – W i l h e l m G o h l

Die Evangelische Kirche Deutschlands (EKD) empfiehlt, am Sonntag Reminiszere (lat. „Gedenke“, aus Psalm 25 „Gedenke, Herr, an Deine Barmherzigkeit“) bundesweit einen gemeinsamen Gedenktag für verfolgte und bedrängte Christen, neben dem Aufruf der Landeskirche Württemberg am Stephanustag hierfür.

Im Jahr 2024 liegt der Länderschwerpunkt auf Armenien und Berg-Karabach. DieKollekte wird für Projekte von Partnerkirchen und werken der württembergischen Landeskirche erbeten, wie zum Beispiel die Evangelisch-Lutherischen Kirchen in Georgien und dem Südlichen Kaukasus, zu der auch eine Gemeinde im armenischen Eriwan und in Aserbaidschan in Baku gehören, und die Lutherische Kirche in Georgien. Letztere geht in ihren Ursprüngen auf schwäbische Auswandererfamilien des 19. Jahrhunderts zurück.

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