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„Bin überreich beschenkt“

Diese drei Worte waren am vergangenen Sonntagabend, dem 25. Juli, das heimliche Thema meiner Verabschiedung aus Freiberg. Sie stammen aus einem Lied des Journalisten und Buchautors Andreas Malessa und wurden mir in jenen unvergesslichen Stunden neben der Amanduskirche auf eindrückliche Weise vor Augen geführt. 

Nicht nur, dass wir den Gottesdienst an einem so wettermäßig unsicheren Wochenende im Freien feiern durften bei idealen Bedingungen – nicht nur, dass so viele liebe Menschen daran mitgewirkt haben, singend, musizierend, gestaltend, organisatorisch, vor- und nachbereitend, - allein schon das war ein riesiges Geschenk für alle, die daran teilnehmen konnten. Sondern auch diese vielen guten Worte und Würdigungen, begleitet von unglaublich phantasievollen und teils unter großem Zeitaufwand gestalteten Geschenken! Das hat meine Familie und mich überwältigt und bis ins Innerste berührt – und es werden sicher noch einige Tage oder Wochen vergehen, bis wir davon alles erfasst haben. Im Grunde reichen dafür meine möglichen Worte nicht aus. Das einzige, was ich sagen kann, ist DANKE! - DANKE wirklich für ALLES, für jedes Gespräch, jede Aufmerksamkeit, jeden Gruß, DANKE auch an Gott, der diesen Abend hat möglich werden lassen. Es war wirklich ein würdiger Abschluss – und überdies eine Feier in einer Größenordnung, nach der wir uns alle schon so lange gesehnt haben.

Und noch etwas ist mir wichtig: Diejenigen, die aufgrund der geltenden Pandemiebestimmungen nicht auf den Platz gelassen werden konnten, bitte ich an dieser Stelle ausdrücklich um Nachsicht und Verständnis. Ich hätte das gerne anders gehabt. Da ich an den kommenden vier Sonntagen noch im Dienst bin, hoffe ich sehr, dass es noch Gelegenheiten gibt, diese Begegnungen nachzuholen. Der ganzen Freiberger Einwohnerschaft wünsche ich einen schönen Sommer, guten Mut und immer einen festen Boden unter den Füßen und einen offenen Himmel über sich. Gottes Segen begleite Sie/Euch! Und für die evangelische Kirchengemeinde erhoffe ich mir, dass sie ihre neuen Seelsorger (Martin Burger in Simon und Judas und meine/n noch nicht bekannte/n Nachfolger/in in Amandus) mit ebenso großer Freude und Offenheit annimmt wie mich, als ich vor 17 Jahren hier ankam. Das wäre wunderbar!

- Seien Sie herzlich gegrüßt von Ihrem Pfarrer Andreas Bührer, seiner Frau Ute und den Kindern Solveig, Valentin, Leon und Katharina.

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