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Leben auf Pump? Spätlesegottesdienst beschäftigt sich mit der „Wahrung der Schöpfung“

Der diesjährige sogenannten Erdüberlastungstag in Deutschland war am 4. Mai. Seither leben wir gemessen am Ressourcenverbrauch über unsere Verhältnisse. Wie wir als Christen damit umgehen bzw. entgegenwirken können, darum ging es beim Spätlese-Abendgottesdienst Anfang Juli in der Amanduskirche mit dem Thema „Die Wahrung der Schöpfung“. Dem hatte sich das Spätleseteam mit nachdenkenswerten Texten und Impulsen angenähert.

Sich mit oder ohne Aktionismus auf das Gebet einzulassen, dabei die eigene Hilflosigkeit, aber auch die Bitte um Fantasie und Mut vor Gott zu bringen, dazu riet Pfarrer Wirsching in seiner Ansprache. Das Gebet schärfe Sinne und Gewissen und eröffne dem Betenden nicht selten neue kreative Wege, so der Pfarrer.

Die Gottesdienstbesucher waren gefragt, als es darum ging, praktische Tipps zum Umweltschutz auf grünen Tonkarton-Blättern zu notieren und an Zweigen in einer Vase vor dem Altar aufzuhängen. Genannt wurde etwa unverpacktes Gemüse einzukaufen oder, wo immer es gehe, statt des Autos Fahrrad oder Zug zu nehmen.

Musikalischen Schwung und sommerliche Leichtigkeit brachte der Spätlesechor unter der Leitung von Frank Schilling in den Gottesdienst. Gut angenommen wurde auch die kulinarische „Nachlese“ auf dem Hof vor der Kirche, wo Getränke und ein kleiner Imbiss angeboten wurden.

Birgit Kuhnle

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