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Abschied mit Sekt und Sonnenblume - Christel Knapp-Emsmann engagierte sich 14 Jahre in der Hospizgruppe

Es gibt viele Menschen mit Berührungsängsten, wenn es um‘s Thema Tod und Sterben geht - nicht so Christel Knapp-Emsmann! Vor ca. 14 Jahren, nachdem sie zusammen mit Ehemann Wulf nach Freiberg gezogen war, trat sie unserer Hospizgruppe bei und ließ sich in Kursen zur Sterbebegleiterin ausbilden. Jetzt, im September, wird das Ehepaar Freiberg wieder verlassen. Im Sonntagsgottesdienst am 17. September in der Amanduskirche wurde Christel Knapp-Emsmann verabschiedet.

„Ich wurde sehr gut in der Gruppe aufgenommen“, betonte Christel Knapp-Emsmann rückblickend - Worte, aus denen herauszuhören war, dass ihr der Abschied nicht ganz leicht fällt. Pfarrer Wirsching dankte ihr dafür, dass sie „einen Teil ihrer Lebenszeit“ für das wichtige Ehrenamt aufgebracht hat, das ja nicht nur die Begleitung der Sterbenden, sondern auch der Angehörigen beinhalte.  

Mit den besten Wünschen für die Zukunft und nicht, ohne ihr Gottes Segen zuzusprechen, überreichte der Pfarrer Christel Knapp-Emsmann einen Geschenkgutschein, und auch eine große, leuchtende Sonnenblume stand für sie bereit. Bei einem Glas Sekt konnte, wer wollte, sich nach dem Gottesdienst noch persönlich vom Ehepaar Emsmann verabschieden.

Birgit Kuhnle

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